Hier finden Sie den Jahresbericht 2024 von PBI International. Im vergangenen Jahr hat PBI mehr als 3'900 Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger begleitet, die sich in acht Ländern für Landrechte, Erinnerung und soziale Gerechtigkeit einsetzen.
Peace Brigades International (PBI) hat ihren Jahresbericht 2024 vorgestellt und dabei ihre zentrale Rolle im Schutz und in der Begleitung von mehr als 3'900 Menschenrechtsverteidiger*innen in acht Ländern aufgezeigt.
Die 60. Sitzung des Menschenrechtsrats findet vom 8. September bis zum 8. Oktober 2025 in Genf statt. Hier finden Sie nach und nach die verschiedenen Erklärungen von PBI zur Menschenrechtslage.
Sie möchten sich vor Ort für Menschenrechte einsetzen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen unterstützen? Dann bewerben Sie sich für einen Freiwilligeneinsatz mit PBI Mexiko oder PBI Guatemala!
2024 war geprägt von bereichernden Begegnungen mit mutigen Menschenrechtsverteidiger*innen aus Guatemala, Honduras, Kolumbien, Nicaragua, Indonesien, Kenia und Mexiko. Ihre eindrücklichen Berichte machten ihre Kämpfe für Gerechtigkeit sichtbar und schärften das Bewusstsein für ihre täglichen Herausforderungen.
Die 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats fand vom 16. Juni bis zum 9. Juli 2025 in Genf statt. PBI hat im Verlauf der Sitzung verschiedene Beiträge zur Menschenrechtslage eingebracht, die Sie hier nachlesen können.
Ein Artikel von PBI Schweiz wurde in der neuesten Ausgabe von à propos, dem Magazin des KOFF zur Förderung des Friedens, veröffentlicht. Wir laden Sie ein, diese Publikation zu entdecken. Sie beleuchtet die Risiken, denen Frauen in Mexiko ausgesetzt sind, die sich für Menschenrechte einsetzen. Der Artikel veranschaulicht diese Gefahren anhand des Beispiels von María Eugenia Gabriel Ruiz, einer Anwältin und indigenen Aktivistin aus dem Bundesstaat Michoacán in Mexiko.
In Mexiko hat die Bevölkerung immer weniger Zugang zu sauberem Trinkwasser. Illegale Landnutzung, unrechtmässige Wasserentnahmen, Abholzung und der Klimawandel gefährden dieses grundlegende Menschenrecht. Der Kampf um das saubere Wasser wird von den Mächtigen entschieden, wodurch die Menschen in betroffenen Regionen besonders verwundbar werden.
Du möchtest für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Dann bewirb dich bis zum 09. Juni 2024 für einen Einsatz als Freiwillige*r bei PBI-Mexiko.
Der mexikanische Menschenrechtsverteidiger Alejandro Durán traf sich während seiner Speaking Tour mit Vertreter*innen des EDA und der UNO und berichtete über gewaltsames Verschwindenlassen.
Erfahren Sie in der Septemberausgabe des Bulletins facing Peace mehr über den friedlichen Widerstand gegen die negativen Auswirkungen des Ressourcenabbaus durch Konzerne in Mexiko und Honduras.
Das PBI Projekt in Mexiko sucht neue Freiwillige, die dazu beitragen, den Schutz bedrohter MenschenrechtsverteidigerInnen zu verbessern. Bewirb dich vor dem 20. August 2023!
Lateinamerika bleibt die gefährlichste Region, mit 70% der weltweit registrierten Ermordungen an Menschenrechtsverteidiger*innen. Land- und Umweltverteidiger*innen sind am stärksten Angriffen ausgesetzt.
Ende Mai besuchte die mexikanische Investigativjournalistin Gloria Piña die Schweiz und stellte "Las sobrevivientes, olvidadas por la justicia" vor. Der Dokumentarfilm geht auf die Gewalt gegen Frauen, Feminizide und den erschwerten Zugang zur Justiz für die Opfer ein.
Der internationale Jahresbericht 2022 von PBI geht auf die Herausforderungen für Umwelt- und Menschenrechtsverteidiger*innen ein, sowie die Wirkung der Aktivitäten von PBI in Lateinamerika, Kenia, Nepal und Indonesien.
Im November besuchte die Aktivistin Marcelina Barranco die Schweiz und berichtete über die Problematik transnationaler Megaprojekte im Zentrum Mexikos.
Vom 23.-25. November besucht die mexikanische Aktivistin Marcelina Barranco, Mitglied des friedlichen Widerstands gegen das Megaprojekt Proyecto Integral Morelos, die Schweiz.
PBI forderte an der UNO Honduras, Mexiko, Kolumbien und Guatemala dazu auf, den UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung auf einen offiziellen Besuch einzuladen.