Die von PBI begleiteten Menschenrechtsverteidiger*innen (MRV) setzen sich in Konfliktgebieten für diskriminierte Bevölkerungsgruppen ein und kämpfen für die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen.
MRV erleben wegen ihrer Arbeit häufig Willkür, Drohungen und Gewalt. International anerkannte Leitlinien schützen und legitimieren die AktivistInnen in ihrem Engagement. Die Arbeit von NGOs wie PBI ist für deren Ausarbeitung zentral.
Viele von PBI begleitete Organisationen setzen sich für die Einhaltung von Land- und Umweltrechten ein, damit wirtschaftliche Grossprojekte die Lebensgrundlage der Kleinbauerfamilien nicht zerstören.
In den PBI-Projektländern bleiben fast alle Verbrechen unbestraft. Wer sich in diesem Kontext für Gerechtigkeit einsetzt, wird oft kriminalisiert bzw. strafrechtlich verfolgt mit dem Ziel zum Schweigen gebracht zu werden.
Machteliten setzen vielerorts ihre Interessen mit Gewalt durch, während grosse Teile der Bevölkerung ausgegrenzt werden. Zu den besonders verletzlichen Gruppen gehören Frauen, LGBTI und Migrant*innen.