Peace Brigades International (PBI) hat ihren Jahresbericht 2024 vorgestellt und dabei ihre zentrale Rolle im Schutz und in der Begleitung von mehr als 3'900 Menschenrechtsverteidiger*innen in acht Ländern aufgezeigt.
Die Teams von PBI in Spanien und der Schweiz appellieren an ihre Regierungen, Umweltverteidiger*innen während der UN-Klimakonferenz COP30 in Belém, Brasilien, stärker zu unterstützen.
Vom 22. bis 26. September 2025 fand in Genf, parallel zur 60. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrats, die Women Human Rights Defenders Advocacy-Week (Women's Week) statt.
Esdra Sosa, Direktorin der Asociación LGTB Arcoíris in Honduras, setzt sich seit über 20 Jahren für die Rechte von LGBTIQ+-Personen ein – trotz ständiger Bedrohungen. Im Gespräch mit PBI betont sie ihre Entschlossenheit, diesen Einsatz fortzuführen.
Die 60. Sitzung des Menschenrechtsrats findet vom 8. September bis zum 8. Oktober 2025 in Genf statt. Hier finden Sie nach und nach die verschiedenen Erklärungen von PBI zur Menschenrechtslage.
In Genf warnte Christopher Castillo, Generalkoordinator der ARCAH, einer von PBI begleiteten honduranischen Organisation, vor der Privatisierung von Wasserressourcen und den Folgen der Energiewende für das Recht auf Wasser.
Sie möchten sich vor Ort für Menschenrechte einsetzen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen unterstützen? Dann bewerben Sie sich für einen Freiwilligeneinsatz mit PBI Mexiko oder PBI Guatemala!
2024 war geprägt von bereichernden Begegnungen mit mutigen Menschenrechtsverteidiger*innen aus Guatemala, Honduras, Kolumbien, Nicaragua, Indonesien, Kenia und Mexiko. Ihre eindrücklichen Berichte machten ihre Kämpfe für Gerechtigkeit sichtbar und schärften das Bewusstsein für ihre täglichen Herausforderungen.
Die 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats fand vom 16. Juni bis zum 9. Juli 2025 in Genf statt. PBI hat im Verlauf der Sitzung verschiedene Beiträge zur Menschenrechtslage eingebracht, die Sie hier nachlesen können.
Roberto Samcam Ruiz, der ins Exil nach Costa Rica fliehen musste, weil er das Ortega-Murillo-Regime kritisierte, wurde am 19. Juni 2025 ermordet. PBI unterzeichnet eine Erklärung, welche die transnationale Gewalt gegen nicaraguanische Exilierte scharf verurteilt.
Möchten Sie sich vor Ort für Menschenrechte einsetzen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen unterstützen? Bewerben Sie sich für einen Freiwilligeneinsatz bei PBI Kolumbien! Die Bewerbungsfrist endet am 6. April 2025.
Die Parallelveranstaltung „Nicaragua: Contemporary Architecture“ der Vereinten Nationen wurde von Peace Brigades International während der 58. Tagung des Menschenrechtsrates organisiert.
Im Januar 2025 eskalierte der bewaffnete Konflikt in der kolumbianischen Grenzregion Catatumbo erneut. Bei Kämpfen zwischen der Nationalen Befreigungsarmee (ELN) und Dissidentengruppen der FARC-EP wurden mehr als 80 Menschen getötet und über 50'000 Personen vertrieben.
Eine humanitäre Karawane ist in Catatumbo eingetroffen, um Hilfsgüter zu liefern und die Situation der Vertriebenen zu verfolgen. Sie fordert einen humanitären Korridor. PBI unterstützt die Karawane und die Forderungen nach einem Ende der Menschenrechtsverletzungen.
Du möchtest für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Bewirb dich für einen Freiwilligeneinsatz bei PBI Guatemala! Die Frist für die Einreichung deiner Bewerbung endet am 16. Februar 2025.
Ein Artikel von PBI Schweiz wurde in der neuesten Ausgabe von à propos, dem Magazin des KOFF zur Förderung des Friedens, veröffentlicht. Wir laden Sie ein, diese Publikation zu entdecken. Sie beleuchtet die Risiken, denen Frauen in Mexiko ausgesetzt sind, die sich für Menschenrechte einsetzen. Der Artikel veranschaulicht diese Gefahren anhand des Beispiels von María Eugenia Gabriel Ruiz, einer Anwältin und indigenen Aktivistin aus dem Bundesstaat Michoacán in Mexiko.
In Mexiko hat die Bevölkerung immer weniger Zugang zu sauberem Trinkwasser. Illegale Landnutzung, unrechtmässige Wasserentnahmen, Abholzung und der Klimawandel gefährden dieses grundlegende Menschenrecht. Der Kampf um das saubere Wasser wird von den Mächtigen entschieden, wodurch die Menschen in betroffenen Regionen besonders verwundbar werden.
Du möchtest für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Bewerben Sie sich für einen Freiwilligendienst bei PBI Honduras! Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 24. November 2024 verlängert.
Der Umweltschützer Juan López, der sich in Honduras jahrelang für den Schutz der Umwelt einsetzte, wurde am Wochenende ermordet. Gemeinsam mit vielen anderen Aktivist:innen leistete er Widerstand gegen ein Bergbauunternehmen.