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PBI in den Medien

Guatemala – Die Resilienz von Menschenrechtsverteidiger:innen gegen Diffamierung im Internet

Lesbia Artola vom Comité Campesino del Altiplano in Guatemala wird wegen ihrer Menschenrechtsarbeit bedroht und verleumdet. Ihr Fall ist kein Einzelfall, viele andere Menschenrechtsverteidiger*innen sind denselben Angriffen ausgesetzt, ebenso wie Journalist*innen. Die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie PBI ist daher entscheidend, um die Sicherheit und die Unterstützung der guatemaltekischen Zivilgesellschaft zu erhöhen. > Auch online lesen

AutorIn: Emiliana Rickenmann
Mexiko: Engagement gegen Gewalt und Wilkür

Im März 2024 strahlte SRF unter dem Titel "Mexiko: Engagement gegen Gewalt und Willkür" eine Reportage von Mitja Rietbrock über die Arbeit von PBI Mexiko aus. Der Film beleuchtet die Begleitung von PBI für die Familie von Samir Flores, einem Menschenrechtsaktivisten, der wegen seines Umweltaktivismus ermordet wurde.

  • Sehen Sie sich das Video auf YouTube mit unseren Untertiteln in Deutsch, Französisch und Spanisch an.
  • Finden Sie die Originalsendung auf der Website des SRF.
  • Finden Sie die Wiederholung der Reportage auf SRI.
SRF, März 2024 (207.2 KB)
Er zeigt das wahre Gesicht von Cancún

Vor Weihnachten hatten Studenten der Akademie für Journalismus und Medien der Universität Neuchâtel die Gelegenheit, Ricardo Hernandez Ruiz kennenzulernen. Der mexikanische Reporter, der als Gast in der Schweiz war, erzählte ihnen von seiner Recherche über den Badeort Cancún, für die er im November mit dem Breach Valdez-Preis, der seit 2018 zu Ehren zweier ermordeten Journalist*innen im Norden Mexikos verliehen wird, ausgezeichnet wurde.

AutorIn: Cédric Reichenbach
Der gefährliche Kampf für die Rechte der Kleinbauern und den Amazonas

Die Geschichte der Gewalt der linken Guerilla- und rechten paramilitärischen Gruppierungen im kolumbianischen Departement Putumayo reicht über viele Jahrzehnte zurück. Der Friedensvertrag von 2016 zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) brachte nicht die erhoffte Linderung. Die fehlende Umsetzung der vereinbarten Reformen kreierte im Gegenteil ein gefährliches Machtvakuum, wie das Beispiel der Kleinbäuerin Jani Silva zeigt.

AutorIn: Julian Streit
Silberstreif am Horizont für die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen in Honduras

Nachdem die Notfallverhütung für honduranische Frauen und Mädchen vierzehn Jahre lang illegal war, hob Xiomara Castro, Präsidentin von Honduras, am 8. März 2023 das Verbot dieses Medikaments per Verordnung auf. Ein bemerkenswerter Schritt nach vorne in einem Land mit einer in der jüngsten Zeit restriktiven Sexual- und Reproduktionspolitik, die bis hin zu einem kompletten Abtreibungsverbot reicht.

AutorIn: Adrian Tourtelotte
Über diese Mine zu schreiben ist gefährlich

Solway ist ein Schweizer Bergbauunternehmen, dass in Guatemala durch Nickelabbau die Umwelt verschmutzt: Wer dagegen vorgeht, muss mit Repression rechnen – das hat der Journalist Carlos Choc am eigenen Leib erfahren. Carlos Choc ist Indigener der Maya Q’eqchi’ Gemeinschaft in Guatemala. Als er über die Umweltverschmutzungen und Menschenrechtsverletzungen durch die Bergbaufirma Solway mit Sitz in der Schweiz berichtet, gerät er ihn Schwierigkeiten.

AutorIn: Sarah Heinzmann
Pressefreiheit und Ressourcenabbau in Guatemala – Carlos Choc und der Fall der Nickelmine von Solway

Seit fünf Jahren wird der guatemaltekische Journalist Carlos Choc verfolgt, bedroht und kriminalisiert. Er begleitet am Izabalsee die Proteste der Fischergemeinschaften, die sich aufgrund der sozialen und ökologischen Schäden seit Jahrzehnten gegen den Nickelabbau in der Region wehren. 

AutorIn: Katia Aeby
Frauenrechte in Kenia: "Wir brauchen mehr Schutzhäuser"

Interview mit den Menschenrechtsverteidigerinnen Jecinter Agunja und Florence Mwikali bei Radio RaBe.
Sie sprachen über sexuelle, geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt, die negativen Auswirkungen der Covid-19 Massnahmen auf Frauen in den informellen Siedlungen von Nairobi und wie der "Women Human Rights Defenders Toolkit" von PBI Kenia diesen Frauen wichtige Fähigkeiten vermittelt.

AutorIn: Katrin Hiss
Deterring attacks against land rights defenders in Guatemala

Guatemala gehört für Umwelt- und Menschenrechtsverteidiger*innen zu den gefährlichsten Ländern weltweit. PBI begleitet dort Organisationen, die sich für die Rechte der indigenen und bäuerlichen Gemeinschaft einsetzen. Anuja Pathak, die nach einem Jahr als Freiwillige im Einsatz in Guatemala in die Schweiz zurückgekehrt ist, berichtet über ihre Erfahrungen. 

AutorIn: Michelle Langrand
Advocacy - Brücke zwischen Aktivist*innen und internationaler Gemeinschaft

Seit Jahren wird der zivilgesellschaftliche Handlungsspielraum in zahlreichen Ländern, bspw. Kolumbien, Kenia, Nicaragua oder Indonesien immer weiter eingeschränkt. Die hohe Anzahl an Angriffen auf Menschenrechtsverteidiger*innen in diesen Ländern ist alarmierend. In diesem Kontext ist die Advocacy-Arbeit von internationalen NGOs für Menschenrechte wie Peace Brigades International (PBI) unabdingbar, damit der zivilgesellschaftliche Handlungsspielraum erweitert und geschützt wird. 

AutorIn: Kim-Mai Vu
Policy Brief: Centering Care in Women, Peace and Security

Der neue Bericht von Swisspeace ist Teil des 2019 in der Schweiz vorgelegten vierten Nationalen Aktionsplans zur UNO-Sicherheitsratresolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit. Er basiert auf der Arbeit von FriedensFrauen Weltweit, der Schweizer Plattform für Friedensförderung (KOFF) und cfd – die feministische Friedensorganisation. Florence Mwikali, Projektkoordinatorin bei PBI Kenia,berichtet darin über die geschlechterspezifische Problematik der Care-Arbeit und wie ein Projekt in Kenia diese angehen will.

AutorIn: Leandra Bias
"Genderidentität und Menschenrechte werden in Nicaragua nicht respektiert"

Jacob Ellis William im Gespräch mit Queeramnesty. Sie lebt im Exil in Costa Rica und kämpft weiter für Frauen und die LGBTQI*-Community.

AutorIn: Corina Mühle
Honduras: Einsatz für die LGBTI+-Gemeinschaft

In Honduras wurden zwischen 2009 und 2022 388 gewaltsame Todesfälle gegen LGBTI+-Personen registriert. Trotz der grossen Risiken setzten sich die von PBI begleiteten Organisationen Arcoíris und Somos CDC für die Rechte der Gemeinschaft im Land ein. 

AutorIn: Isabel Sierra
Gefühle bei der Verteidigung der Menschenrechte – ein Interview mit einer kenianischen Aktivistin

Ob Treibkraft oder Herausforderung: Gefühle sind fester Bestandteil der Arbeit von Menschenrechtsverteidiger:innen. PBI Schweiz hat sich mit der kenianischen Menschenrechtsverteidigerin Faith Kasina unterhalten, um den Zusammenhang von Fürsprache und Gefühlen in ihrem Arbeitsalltag zu verstehen.

AutorIn: Zelda Métraux
"Indigene in Westpapua kämpfen für Unabhängigkeit"

Yohannes Mambrassar, Anwalt in Westpapua, und Maria Baru, Journalistin, im Gespräch mit Radio RaBe über Menschenrechtsverletzungen in Westpapua. Die indonesische Zentralregierung baut Rohstoffe ab und verkauft diese ins Ausland - auf Kosten der Einwohner*innen Westpapuas.

AutorIn: Katrin Hiss
Kolumbien: Friedensabkommen gefährdet

Die Schweiz begleitet die Umsetzung des Friedensabkommens zwischen der ehemaligen Guerilla FARC-EP und dem kolumbianischen Staat. Heute steht das Friedensabkommen kurz vor dem Scheitern. Der Schweiz stellen sich neue Herausforderungen.

AutorIn: Manuel Müller
5 Jahre Friedensabkommen in Kolumbien - Herausforderungen für die Schweiz und die Zivilgesellschaft

Die Schweiz begleitet die Umsetzung des Friedensabkommens zwischen der ehemaligen Guerrilla FARC-EP und dem kolumbianischen Staat. Heute steht das Friedensabkommen kurz vor dem Scheitern. Die Schweiz und die Zivilgesellschaft stehen vor neuen Herausforderungen.

AutorIn: Manuel Müller
Vom Furttal in die Ferne: Manuel Müller

Manuel Müller aus Hüttikon (ZH) begleitete während 20 Monaten als Menschenrechtsbeobachter in Kolumbien Aktivist*innen, Journalist*innen
und lokale Organisationen, die akut bedroht sind. Er lernte dort nicht nur die Gefahren, sondern auch die schönen Seiten Lateinamerikas kennen.

AutorIn: Désirée Reinke
Kenia – Polizeigewalt und der Kampf gegen Straffreiheit

In Kenia geschehen tagtäglich unzählige schwere Menschrechtsverletzungen durch Sicherheitskräfte. Die Bekämpfung der Straffreiheit von Polizeigewalt und die Förderung der Beziehungen zwischen Polizei und Gemeinschaften gehören zu den begleitenden Zielen von PBI Kenia.

AutorIn: Ines Alfaro
COVID-19 schränkt Handlungsspielraum der Zivilgesellschaft weiter ein

Die staatlichen Massnahmen zur Eindämmung von COVID-19 führten vielerorts zu massiven Einschränkungen der Bewegungs-, Versammlungs- und Meinungsäusserungsfreiheit, wie auch zu einer stärkeren Präsenz von Sicherheitskräften im öffentlichen Raum.

AutorIn: Katia Aeby