Präsenz ist die beste Waffe
Ein Jahr lang hat Markus Bettler in Kolumbien gefährdete Menschen beschützt. Ohne Waffen, wie der ehemalige Rheinauer betont. «Allein schon die Präsenz hilft im Konfliktgebiet.»
RHEINAU – Vor zwei Wochen ist Markus Bettler aus Kolumbien zurückgekehrt. Noch ist er dran, wirklich heimzukommen. «Der Kulturschock ist bei der Rückkehr grösser.» Vor der Hinreise habe man ja Bücher gelesen, die Spanischkenntnisse aufgefrischt und sei einfach bereit. Vor seiner Abreise sagte er denn auch («Landbote» vom 9. Oktober 2004): «Vom Gefühl her bin ich seit Monaten in Kolumbien.»
Der Landbote, 21. Februar 2006
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Menschenrechte und Gewaltfreiheit
Schülerinnen und Schüler des 7. bis 9. Schuljahres erleben Menschenrechte und Gewaltfreiheit in der direkten Auseinandersetzung. Lehrmittel vertiefen das Gelernte.
Für Freiheit und Menschenrechte
Die 45-jährige Brigit Dürr leistet als Freiwillige einen Friedenseinsatz in Mexiko.
Rheintaler Zeitung, 25. Mai 2005
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Aktiv für Frieden
Ich lernte Berenice Celeyta während meinem einjährigen Einsatz mit Peace Brigades International (PBI) in Kolumbien kennen. Die unscheinbare, aber couragierte Kolumbianerin klärt Gewaltopfer in Kursen über ihre Rechte auf, denunziert Menschenrechtsverletzungen und engagiert sich für Frieden und demokratische Freiheiten. Wegen dieses Engagements taucht sie immer wieder auf «Todeslisten» der Militärs, Paramilitärs und Guerillas auf. Berenice hat kaum mehr ein Privatleben, sie kann sich nicht mehr frei bewegen. PBI begleitet sie. «Ohne euch könnte ich meine Arbeit nicht weiter machen», sagt Berenice.
Luzerner Stadtanzeiger, 9. Juni 2006
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«Einen Samen setzen» ganzer Artikel
PBI-Schulprojekt «Krieg und Frieden anders gesehen»
Menschenrechte mal nicht bloss vom Hörensagen. Dafür sorgt die Friedensorganisation PBI in diversen Schweizer Schulen – auch im Winterthurer «Heiligberg».
Winterthurer Zeitung 1. Februar 2007
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PBI Schweiz:
Erfahrungsaustausch mit Freiwilligen aus Kolumbien
Gabriele Stämpfli und Anita Linares
KOFF-Newsletter Nr. 58 1.6.2007 Seite 10
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«Einen Samen setzen»
PBI-Schulprojekt «Krieg und Frieden anders gesehen»
Menschenrechte mal nicht bloss vom Hörensagen. Dafür sorgt die Friedensorganisation PBI in diversen Schweizer Schulen – auch im Winterthurer «Heiligberg».
Fortsetzung des Artikels , Seite 3
Winterthurer Zeitung 1. Februar 2007
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Integration im Arbeitsmarkt
«Mentoring mit Migrantinnen» unterstützt beim Einstieg in die Arbeitswelt
Ausländerinnen mit guten Qualifikationen und Deutschkenntnissen finden oft nur schwer eine Arbeit. Im Projekt «Mentoring mit Migrantinnen» können die Frauen Netzwerke aufbauen, die ihnen den Einstieg erleichtern.
Der Bund, Freitag 24. August 2007
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Keine Kinder für den Krieg
KOLUMBIEN Barrancabermeja ist das Zentrum der kolumbianischen Erdölindustrie. Es ist auch der Sitz der OFP, einer der aktivsten Frauenorganisationen des Landes – und erklärtes Ziel der Paramilitärs.
WOZ DIE WOCHENZEITUNG NR. 12 20. MÄRZ 2008
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Wird Westpapua zu einem zweiten Aceh?
In der indonesischen Provinz Papua ist Gewalt gegenüber der indigenen Bevölkerung durch Sicherheitskräfte weit verbreitet. Die Täter bleiben in der Regel straffrei. Peneas Lokbere, selber Opfer polizeilicher Folter, setzt sich seit Jahren für die Rechte der Überlebenden ein.
Als Schweizerin im Friedenseinsatz für Peace Brigades International
Seite an Seite mit bedrohten Menschen in Guatemala
Die Freiburger Ethnologin Katia Aeby (29) hat in Guetamala während eines Jahres einen Friedenseinsatz für die internationale Nichtregierungsorganisation Peace Brigades International geleistet. Dort sollte sie mit anderen Freiwilligen «Schutzengel» sein für Einzelpersonen und Organisationen, die sich für Menschenrechte und für den Frieden einsetzen.1996 ist in Guatemala ein 36-jähriger Bürgerkrieg zu Ende gegangen. - Der Erfahrungsbericht von Katia Aeby.
kipa, Guatemala-Stadt/Freiburg, 12.07.07
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Menschenrechte
Am 10. Dezember jährt sich wiederum der Internationale Menschenrechtstag. Die «Allgemeine Erklärung der Menschenrechte» und die «Europäische Menschenrechtskonvention» sind wichtige Meilensteine in der Durchsetzung der Menschenrechte. Seit ihrer Verabschiedung wurden zahlreiche Fortschritte erzielt. Trotzdem hat das Thema nicht an Aktualität verloren.[ ] Ohne unser aller Engagement bleiben die Menschenrechte eine Vision auf Papier!
Keine Gerechtigkeit für Indonesiens Papua
Peneas Lokbere war ein Student aus dem Hochland von Wamena in Westpapua, der am 7. Dezember 2000 um 1 Uhr 30 in einem Wohnheim in der Universitätsstadt Abepura schlief, nicht ahnend, dass kurze Zeit zuvor Rebellen die Polizeistation angegriffen hatten, wobei drei Polizisten das Leben verloren...
Neue Zürcher Zeitung, 6. März 2007
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Ein Leben für Gerechtigkeit
Eine neue Ausstellung porträtiert acht Menschen, die in Konfliktgebieten im Einsatz waren. Einer davon ist Ueli Wildberger. Er hat sein ganzes Leben der Friedensarbeit gewidmet.
Der Landbote, 24. Oktober 2007
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Für das Unrecht ein Bewusstsein schaffen
Er wurde inhaftiert und gefoltert. Jetzt will der indonesische Menschenrechtsaktivist Peneas Lokbere Druck auf seine Regierung ausüben. [...] Um sich vor erneuten Übergriffen zu schützen, hat Lokbere die Schutzbegleitung von Peace Brigades International (PBI) in Anspruch genommen.
Der Landbote, 9. März 2007
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Fernsicht • Katharina Werlen - Einsatz für den Frieden
Noch bis Ende dieses Jahres leistet Katharina Werlen aus Ferden im indischen Papua einen freiwilligen Friedenseinsatz bei «Peace Brigades International», kurz PBI. Die 39-Jährige hat ihre bisherigen Eindrücke in einem E-Mail festgehalten.
Walliser Bote EXTRA-Ausgabe 20.09.2007
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Die Gemeinde hatte Recht
Paramilitärs und Militärs haben angeblich beim Massaker von San José de
Apartadó zusammengearbeitet. So massiv, dass letzte Woche ein Hauptmann des Heeres festgenommen wurde.
Gewaltlos gegen Gewalt
Die Schutzbegleiter der internationalen Friedensbrigaden haben nur eine Waffe - ihre Präsenz
Eine Ausstellung im Rathaus gibt Einblick in die Arbeit der internationalen Friedensbrigade. Gewaltfrei, passiv, aber hartnäckig setzen sich die Freiwilligen in Krisengebieten für Frieden und Demokratie ein.
St. Galler Tagblatt, 14. September 2007
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Indonesiens Justiz misst in Papua mit zweierlei Mass
Obwohl Augenzeugen Polizisten als Schläger identifizierten, lehnt der indonesische Menschenrechtsgerichtshof eine Verurteilung ab.
In Papua kämpfen Menschenrechtler einen oft vergeblichen Kampf gegen die indonesische Zentralgewalt.
Basler Zeitung 7.3.2007
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Peace Brigade Einblicke in Friedensarbeit in einer Ausstellung bei «Mission 21»
Katharina Gfeller, Mitarbeiterin der «Mission 21» in Basel, hat während zweier Jahre in Indonesien bedrohte Menschenrechtsaktivisten begleitet.
Basellandschaftliche Zeitung 2. April 2008
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