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PBI in den Medien

NZZ Zeitfragen
Zweierlei Heilung Die menschlichen Tragödien, die das Erd- und Seebeben in Südostasien verursacht haben, werden uns noch lange beschäftigen. [] Neben der Überlebens- und Aufbauhilfe auch Unterstützung bei der Traumaverarbeitung zu leisten, haben sich einige Nichtregierungsorganisationen zur Aufgabe gemacht. In einer fremden Kultur Themen wie Schock und Verlust anzugehen, verlangt Insiderkenntnis und Sensibilität. Die Internationalen Friedensbrigaden etwa, die mit der Ausrufung des Kriegsrechtes in der indonesischen Provinz Aceh 2003 aus dem Gebiet vertrieben worden waren, schicken jetzt Traumaspezialisten mit guter Landeskenntnis in die Region.
AutorIn: He.
Öffentlichkeit schaffen
...Peace Brigades International und Amnesty International beobachten die Vorgänge in Kolumbien aufmerksam. Doch dies allein genügt nicht. Die Menschen von San José wollen von uns kein Geld, keine Kleider und keine Nahrungsmittel – sie wollen nur unsere Aufmerksamkeit und unsere Mithilfe dabei, Öffentlichkeit zu schaffen, wohl wissend, dass dies der einzige «Schutzschild» ist, der ihr Dorf retten kann...
AutorIn: Fredy Kradolfer
Zumikon: Konfliktbearbeitung in der Oberstufe
In der Sekundarschule in Zumikon wurde ein Unterrichtsmodul zum Thema «Menschenrechte mit Gewaltfreiheit fördern» getestet. Der Unterricht wurde von Friedensfachleuten erteilt.
AutorIn: Willy Neubauer
Unbewaffnete Leibwächter für Frieden und Menschenrechte
Präsenz markieren, internationale Beachtung und damit Schutz herstellen für Menschen, die in Konfliktgebieten für Gewaltfreiheit eintreten: Dies ist das Konzept von Peace Brigades International (PBI). Wichtigstes Einsatzgebiet von PBI ist Kolumbien. Claudia Marti gibt Einblick in die Arbeit der Friedensbrigadisten.
AutorIn: Markus Lohr
Kolumbien
Die Zivilbevölkerung organisiert sich zwischen den Fronten von Guerilla und Paramilitärs «Wollen nur die Felder bestellen» Die Bevölkerung von San José de Apartadó im Nordwesten von Kolumbien will das Land nicht dem Krieg überlassen und hat sich zur «Friedensgemeinde» erklärt. Unterstützt wird das gefahrvolle Projekt unter anderem auch aus der Schweiz.
AutorIn: Dominique Schärer, InfoSüd
Menschenrechte mit Gewaltfreiheit fördern
Menschenrechte sollen für die Konfirmandenklasse aus Meikirch nicht bloss Worte bleiben. In einem Unterrichtsblock wurden sie auf Themen wie gewaltlose Konfliktbewältigung aufmerksam gemacht.
AutorIn: THERESIA NOBS
Kämpferin ohne Waffen
Grosser Rucksack, ein Koffer und zwei kleine Gepäckstücke: das ist alles, was Brigit Dürr für ein Jahr Mexiko mitnimmt. Ein kurzer Zwischenhalt am Bahnhof St. Gallen und weiter geht die Reise von Oberschan im Kanton St. Gallen nach Chilpancingo im mexikanischen Staat Guerrero.
AutorIn: Sandra Papachristos
«Einen Samen setzen» ganzer Artikel
PBI-Schulprojekt «Krieg und Frieden anders gesehen» Menschenrechte mal nicht bloss vom Hörensagen. Dafür sorgt die Friedensorganisation PBI in diversen Schweizer Schulen – auch im Winterthurer «Heiligberg».
AutorIn: run-
Integration im Arbeitsmarkt
«Mentoring mit Migrantinnen» unterstützt beim Einstieg in die Arbeitswelt Ausländerinnen mit guten Qualifikationen und Deutschkenntnissen finden oft nur schwer eine Arbeit. Im Projekt «Mentoring mit Migrantinnen» können die Frauen Netzwerke aufbauen, die ihnen den Einstieg erleichtern.
AutorIn: Pascale Hofmeier
Keine Kinder für den Krieg
KOLUMBIEN Barrancabermeja ist das Zentrum der kolumbianischen Erdölindustrie. Es ist auch der Sitz der OFP, einer der aktivsten Frauenorganisationen des Landes – und erklärtes Ziel der Paramilitärs.
AutorIn: Von Werner Hörtner, Barrancabermeja
Wird Westpapua zu einem zweiten Aceh?
In der indonesischen Provinz Papua ist Gewalt gegenüber der indigenen Bevölkerung durch Sicherheitskräfte weit verbreitet. Die Täter bleiben in der Regel straffrei. Peneas Lokbere, selber Opfer polizeilicher Folter, setzt sich seit Jahren für die Rechte der Überlebenden ein.
AutorIn: Pascale Schnyder
PBI Schweiz:
Erfahrungsaustausch mit Freiwilligen aus Kolumbien Gabriele Stämpfli und Anita Linares
«Einen Samen setzen»
PBI-Schulprojekt «Krieg und Frieden anders gesehen» Menschenrechte mal nicht bloss vom Hörensagen. Dafür sorgt die Friedensorganisation PBI in diversen Schweizer Schulen – auch im Winterthurer «Heiligberg». Fortsetzung des Artikels , Seite 3
AutorIn: run-
Für das Unrecht ein Bewusstsein schaffen
Er wurde inhaftiert und gefoltert. Jetzt will der indonesische Menschenrechtsaktivist Peneas Lokbere Druck auf seine Regierung ausüben. [...] Um sich vor erneuten Übergriffen zu schützen, hat Lokbere die Schutzbegleitung von Peace Brigades International (PBI) in Anspruch genommen.
AutorIn: CHRISTIAN LANZ
Fernsicht • Katharina Werlen - Einsatz für den Frieden
Noch bis Ende dieses Jahres leistet Katharina Werlen aus Ferden im indischen Papua einen freiwilligen Friedenseinsatz bei «Peace Brigades International», kurz PBI. Die 39-Jährige hat ihre bisherigen Eindrücke in einem E-Mail festgehalten.
Die Gemeinde hatte Recht
Paramilitärs und Militärs haben angeblich beim Massaker von San José de Apartadó zusammengearbeitet. So massiv, dass letzte Woche ein Hauptmann des Heeres festgenommen wurde.
AutorIn: (Übersetzung Claudia Senn)
Gewaltlos gegen Gewalt
Die Schutzbegleiter der internationalen Friedensbrigaden haben nur eine Waffe - ihre Präsenz Eine Ausstellung im Rathaus gibt Einblick in die Arbeit der internationalen Friedensbrigade. Gewaltfrei, passiv, aber hartnäckig setzen sich die Freiwilligen in Krisengebieten für Frieden und Demokratie ein.
AutorIn: Katja Fischer
Indonesiens Justiz misst in Papua mit zweierlei Mass
Obwohl Augenzeugen Polizisten als Schläger identifizierten, lehnt der indonesische Menschenrechtsgerichtshof eine Verurteilung ab. In Papua kämpfen Menschenrechtler einen oft vergeblichen Kampf gegen die indonesische Zentralgewalt.
AutorIn: HEINER HILTERMANN
Als Schweizerin im Friedenseinsatz für Peace Brigades International
Seite an Seite mit bedrohten Menschen in Guatemala Die Freiburger Ethnologin Katia Aeby (29) hat in Guetamala während eines Jahres einen Friedenseinsatz für die internationale Nichtregierungsorganisation Peace Brigades International geleistet. Dort sollte sie mit anderen Freiwilligen «Schutzengel» sein für Einzelpersonen und Organisationen, die sich für Menschenrechte und für den Frieden einsetzen.1996 ist in Guatemala ein 36-jähriger Bürgerkrieg zu Ende gegangen. - Der Erfahrungsbericht von Katia Aeby.
Menschenrechte
Am 10. Dezember jährt sich wiederum der Internationale Menschenrechtstag. Die «Allgemeine Erklärung der Menschenrechte» und die «Europäische Menschenrechtskonvention» sind wichtige Meilensteine in der Durchsetzung der Menschenrechte. Seit ihrer Verabschiedung wurden zahlreiche Fortschritte erzielt. Trotzdem hat das Thema nicht an Aktualität verloren.[ ] Ohne unser aller Engagement bleiben die Menschenrechte eine Vision auf Papier!
AutorIn: Rolf Born, PBI-Regionalgruppe Luzern