Die Journalistin Yuliana Lantipo spricht mit Katrin Hiss von Radio RaBe über die angespannte Lage in West-Papua, Indonesien. «Die Insel Papua ist reich, nicht jedoch die Menschen, die schon seit immer auf Papua leben», sagt die Journalistin aus Jayapura, der Hauptstadt von West-Papua.
Der internationale Jahresbericht 2022 von PBI geht auf die Herausforderungen für Umwelt- und Menschenrechtsverteidiger*innen ein, sowie die Wirkung der Aktivitäten von PBI in Lateinamerika, Kenia, Nepal und Indonesien.
In der aktuellen Ausgabe von à propos, dem KOFF-Magazin für Friedensförderung, geht PBI auf die Bedeutung der Advocacy-Arbeit im Kontext zunehmend autokratischer Staaten ein.
Am 16.12.2021 organisierte PBI Schweiz ein Webinar zur Menschenrechtslage in West Papua, Indonesien. Im Zentrum der Diskussion standen die negativen Folgen des Baus von Megaprojekten für die Bevölkerung in der Region.
Hören Sie sich den Radio-Beitrag mit zwei Menschenrechtsaktivist*innen aus Westpapua über die Unabhängigkeitsbewegung und die Folgen der Palmöl- und Bergbauprojekte auf die indigene Bevölkerung in der Region an.
Jonas Ottiger war von 2005-06 PBI-Freiwilliger in Indonesien: «Die Anreisen zu den Begleiteten dauerten oft viel länger als die Aufenthalte, aber es waren sehr eindrückliche Begegnungen und Erfahrungen.»
Anlässlich des 40-Jahre-Jubiläums von PBI 2021 würdigen wir die Arbeit aller Freiwilligen, die einen Einsatz geleistet haben und präsentieren jeden Monat eine/n Freiwillige/n. Diesen Monat ist Katharina Gfeller an der Reihe, die 2005-2007 im Einsatz in Indonesien war.
Die indonesische Zivilgesellschaft fordert in einem offenen Brief an das indonesische Parlament ein NEIN zum EFTA-Abkommen. Die lokale Zivilgesellschaft sieht Arbeitsplätze und die Lebensgrundlage vieler IndonesierInnen bedroht.
Die Partnerorganisation von PBI Indonesien, ELSAM, hat kürzlich das Buch "Infrastructure Idols: Portraits and Paradigms of Development under Special Autonomy in Papua" veröffentlicht.
Am 7. März kommt das Referendum "Stop Palmöl" an die Urne. Es positioniert sich gegen das Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Indonesien, weil dadurch der Import von Palmöl erleichtert wird.
Kim-Mai Vu, die Advocacy-Koordinatorin von PBI, hob an der vergangenen Sitzung des UN-Menschenrechtsrats die aktuellen Probleme in den Projektländern hervor und brachte die Sorge von PBI um die Lage der Rechte indigener Völker zum Ausdruck.
Am 15. September 2020 forderte die PBI-Advocacy-Koordinatorin Kim-Mai Vu während der Session des UNO-Menschenrechtsrates in einer Stellungnahme zu den Folgen von Covid-19 die Staaten dazu auf, Massnahmen zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen zu ergreifen.
Die Corona-Krise stellt auch PBI vor neue Herausforderungen, um weiterhin den Schutz der begleiteten Personen und Organisationen gewährleisten zu können. Nun ist Solidarität gefragt, mehr denn je.
Der Bericht von Front Line Defenders für das Jahr 2019 verzeichnet weltweit 304 Ermordungen an MenschenrechtsverteidigerInnen. Mehr als die Hälfte davon wurde in Ländern begannen, in denen PBI aktiv ist.
Der Kurzfilm gibt einen Einblick in das internationale Treffen von MenschenrechtsverteidigerInnen in Brüssel Ende September 2018. PBI organisierte den Austausch anlässlich des 20. Jubiläums der UNO-Erklärung zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen.
Der Menschenrechtsverteidiger Septi Meidodga aus West-Papua und Yurino Juwanda von der PBI-Partnerorganisation ELSAM in Jakarta berichten in einem Interview bei Radio RaBe über die negativen Konsequenzen des Palmölanbaus für die Bevölkerung in Papua.
Anlässlich des 20. Jubiläums der UNO-Erklärung zum Schutz von MRV reisen Ende September 14 AktivistInnen aus den PBI-Projektländern nach Brüssel und anschliessend sechs davon in die Schweiz.