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Solidarität ist jetzt gefragt, mehr denn je

Solidarität ist gefragt, mehr denn je
kb

Die Corona-Krise stellt auch PBI vor neue Herausforderungen, um weiterhin den Schutz der begleiteten Personen und Organisationen gewährleisten zu können. Solidarität ist jetzt gefragt, mehr denn je. 

PBI ist davon überzeugt, dass Solidarität, Empathie und Verbundenheit helfen, um die aktuelle Corona-Krise zu überwinden. Die Bevölkerung ist in dieser Zeit zudem besonders darauf angewiesen, dass der Staat für die Einhaltung der Rechte aller Menschen sorgt.

MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV) setzen sich weltweit dafür ein, dass verletzliche Gruppen Zugang zu Gesundheits-, Wasser- und Hygieneversorgung haben und Informationen über das Virus und dessen Auswirkungen erhalten. Der Schutz von MRV trägt zu einer schnelleren und effizienteren Reaktion auf die Gesundheitskrise bei. 

PBI unterstützt weiterhin vor Ort

Damit die Sicherheit und Gesundheit der PBI-MitarbeiterInnen und der begleiteten MRV in den Projektländern garantiert werden kann, evaluiert die Organisation den Kontext laufend. Die PBI-Projekte setzen ihre Aktivitäten soweit als möglich fort. Die physischen Schutzbegleitungen wurden eingestellt und die PBI-Projekte arbeiten verstärkt mit digitaler Begleitung und virtuellem Monitoring der begleiteten Personen und Organisationen. Aus der Schweiz befinden sich zurzeit zwei PBI-Mitarbeiter im Einsatz in Mexiko und Kolumbien. 

Menschenrechte gehen vor

In dieser globalen Gesundheitskrise setzen die Regierungen Massnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 durch, die gewisse Freiheitsrechte einschränken. Die Staaten müssen jedoch gewährleisten, dass diese Massnahmen nicht die soziale Kontrolle, Militarisierung, politische Verfolgung und Unterdrückung erhöhen. PBI erinnert die Staaten daran, dass jede Massnahme zur Bekämpfung der Verbreitung von COVID-19 rechtmässig, notwendig und verhältnismässig sein muss. 

Gemeinsam vorwärts

PBI schliesst sich den Aussagen von Amnesty International, Human Rights Watch, CEJIL, IM-Defensoras, den Vereinten Nationen und vielen anderen an, die ihre Hilfe und Solidarität mit den MRV ausgedrückt haben. Trotz der schwierigen Umstände setzt PBI die Arbeit zugunsten bedrohter MRV fort und stärkt zu diesem Zweck die Solidaritäts-Netzwerke. 

Zeigen auch Sie sich solidarisch und Spenden Sie PBI, damit die Organisation auch in der Corona-Krise MenschenrechtsverteidigerInnen unterstützen kann.