Die kolumbianische Menschenrechtsverteidigerin Berenice Celeita ist über die Armut und Gewalt empört, die sich im Südwesten des Landes täglich zeigt und berichtet, wie sich die Situation durch die Pandemie weiter verschlimmert.
Vor Kurzem reisten fünf neue Freiwillige nach Kolumbien, trotz erschwerter Umstände aufgrund der Pandemie. Sie werden die Arbeit von PBI vor Ort während 18 Monaten tatkräftig unterstützen.
Das Webinar zu Polizeigewalt von PBI USA am 30. Oktober war ein grosser Erfolg! MenschenrechtsverteidigerInnen aus verschiedenen Konfliktgebieten boten interessante Einblicke in die Situationen in ihren Ländern und auch das Publikum brachte sich mit spannenden Fragen ein.
Im Gespräch mit PBI berichtet der kolumbianische Anwalt Reynaldo Villalba von den Prozessen gegen den Ex-Präsidenten Álvaro Uribe Vélez, von den Drohungen und dem Druck, welchen das Gericht ausgesetzt ist und davon, was dieser Prozess für das Justizsystems Kolumbiens bedeutet.
Kim-Mai Vu, die Advocacy-Koordinatorin von PBI, hob an der vergangenen Sitzung des UN-Menschenrechtsrats die aktuellen Probleme in den Projektländern hervor und brachte die Sorge von PBI um die Lage der Rechte indigener Völker zum Ausdruck.
Am 15. September 2020 forderte die PBI-Advocacy-Koordinatorin Kim-Mai Vu während der Session des UNO-Menschenrechtsrates in einer Stellungnahme zu den Folgen von Covid-19 die Staaten dazu auf, Massnahmen zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen zu ergreifen.
Das PBI Projekt in Kolumbien sucht neue Freiwillige, die dazu beitragen, den Schutz bedrohter MenschenrechtsverteidigerInnen zu verbessern. Bewirb dich bis am 4. Oktober 2020.
Die problematischen Ausmasse der Überwachung in Kolumbien haben sich im Lockdown weiter verschlimmert. Die ehemalige PBI-Freiwillige Sophie Helle hat mit dem Menschenrechtsverteidiger Germán Romero über die Lage gesprochen.
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó liegt mitten in der konfliktreichen kolumbianischen Region Urabá. Mit der Corona-Pandemie spitzt sich nicht nur die Gesundheitslage vor Ort zu, sondern auch die Gewalt durch bewaffnete Gruppierungen.
Die dreiwöchige Session des UNO-Menschenrechtsrats ging am 17. Juli zu Ende. PBI wies in mehreren Interventionen auf die aktuell grössten Probleme in den Projektländern hin.
Anfangs Juni organisierte PBI Schweiz virtuelle Treffen mit dem kolumbianischen Anwalt und MRV, Germán Romero. Er berichtete von den schweren Menschenrechtsverletzungen im Land und von Bedrohungen, denen er durch seine Arbeit ausgesetzt ist.
77 Organisationen fordern in einem Brief an das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte, dass die Teilnahme der Zivilgesellschaft an virtuellen Treffen der UNO sichergestellt werden muss.
Der PBI-Freiwillige Manuel Müller beschreibt im Interview, wie sich sein Leben und seine Arbeit in Kolumbien durch Covid-19 verändert haben und was nun die grössten Herausforderungen sind.
Der PBI-Freiwillige Manuel Müller hat mit Schwester Mariela von San José de Apartadó ein Interview zum alternativen Bildungsansatz der Gemeinde geführt.
Die Corona-Krise stellt auch PBI vor neue Herausforderungen, um weiterhin den Schutz der begleiteten Personen und Organisationen gewährleisten zu können. Nun ist Solidarität gefragt, mehr denn je.
Vor 15 Jahren ermorderte das kolumbianische Militär acht Personen der Friedensgemeinde San José de Apartadó. PBI war auf der Pilgerreise an die Orte des Geschehens mit dabei.
PBI apelliert an die internationale Gemeinschaft, den Kampf gegen die Kriminalisierung von MenschenrechtsverteidigerInnen und gegen die Straflosigkeit in Kolumbien, Guatemala und Honduras zu unterstützen.
Der Bericht von Front Line Defenders für das Jahr 2019 verzeichnet weltweit 304 Ermordungen an MenschenrechtsverteidigerInnen. Mehr als die Hälfte davon wurde in Ländern begannen, in denen PBI aktiv ist.
Der Kurzfilm "The Defenders" von Manu Valcarce porträtiert MenschenrechtsaktivistInnen in Lateinamerika, die Risiken die sie eingehen und wie die internationale Aufmerksamkeit durch PBI einen positiven Unterschied bewirken kann.