Vom 16. bis zum 21. Mai 2022 besucht Imelda Teyul auf Einladung von PBI die Schweiz. Sie wird auf ihrer Speaking Tour die Behörden und Öffentlichkeit über die gewaltsamen Landvertreibungen von Bauerngemeinschaften sowie die Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger*innen in der Region Alta Verapaz informieren.
Die Verteidigung der Menschenrechte in Guatemala, insbesondere der Land- und Umweltrechte der indigenen und Bauerngemeinschaften, ist eine hochriskante Tätigkeit. Auch die Menschenrechtsverteidigerin Imelda Teyul ist aufgrund ihrer Arbeit grossen Gefahren ausgesetzt. Am 16. Mai 2022 empfängt PBI sie für eine Speaking Tour in der Schweiz.
Imelda Teyul ist seit acht Jahren Koordinatorin der Organisation Comité Campesino del Altiplano (CCDA) de las Verapaces in Guatemala. Sie setzt sich insbesondere für die Rechte der indigenen Bevölkerung ein, mit dem Ziel, ihre Landrechte zu verteidigen und Widerstand gegen die Unterdrückung, die die indigene Bevölkerung erfährt, zu leisten.
Veranstaltungen mit Teilnahme der guatemaltekischen Aktivistin
- Guatemala: Megaprojekte und gewaltsame Landvertreibungen in Alta Verapaz, 18.05.22, Bern
- Workshop für Interessierte an einem Freiwilligeneinsatz mit PBI, 21.05.22, Lausanne
- Filmvorführung "Nuestras Madres" und Diskussion, 20.05.22 Genf
Medienkontakt
- Katia Aeby, katia.aeby@peacebrigades.ch, 031 372 44 44