Kolumbien ist weltweit eines der gefährlichsten Länder für Menschenrechtsverteidigerinnen und Aktivisten. Im vergangenen Jahr wurden 188 von ihnen ermordet. Unzählige mehr «verschwanden» oder wurden wegen ihrer Arbeit kriminalisiert, verfolgt, eingesperrt, missbraucht, verletzt oder vertrieben.
Du möchtest für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Dann bewirb dich bis zum 09. Juni 2024 für einen Einsatz als Freiwillige*r bei PBI-Mexiko.
Du möchtest für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Dann bewirb dich bis zum 02. März 2024 für einen Einsatz als Freiwillige*r bei PBI-Kolumbien.
Am 31. Januar 2024 hat ein Gericht zugunsten des Lokaljournalisten und Menschenrechtsverteidigers Carlos Choc und drei Fischern entschieden und das Strafverfahren eingestellt.
Ende 2023 äusserten UN-Sonderberichterstatter*innen ihre Besorgnis über die anhaltende Kriminalisierung des Maya Q'eqchi' Journalisten Carlos Choc und stellten die Legitimität der verschiedenen Gerichtsverfahren gegen ihn in Frage.
Im Interview berichtet Katia Aeby von ihrer langjährigen Erfahrung, was sie besonders geschätzt hat und welchen Herausforderungen sich die Organisation stellen muss.
Der mexikanische Menschenrechtsverteidiger Alejandro Durán traf sich während seiner Speaking Tour mit Vertreter*innen des EDA und der UNO und berichtete über gewaltsames Verschwindenlassen.
In diesem Jahr hat die UN-Erklärung zum Schutz der MRV das 25. Jubiläum und die Erklärung der Menschenrechte sein 75. Jubiläum. Deswegen feiern wir diesen Dezember mutige MRV!
Was bedeutet es mit PBI als Menschenrechtsbeobachter*in unterwegs zu sein? PBI UK beantwortet dies in einem neuen Kurzfilm, in dem PBI-Freiwillige zu Wort kommen.
Anlässlich des Tags der Menschenrechtsverteidigerinnen am 29. November hat das EDA mit einem Videobeitrag die Arbeit von Jecinter Agunja gewürdigt. Sie setzt sich in Kenia für die Frauenrechte ein.
Eine Delegation internationaler Anwält*innen reiste vergangenen März nach Alta Verapaz. Zusammen mit PBI UK haben sie nun einen Bericht veröffentlicht, indem sie fordern, dass die Rechte der indigenen Gemeinschaften eingehalten werden.
Julian Streit aus Bern war während 16 Monaten als Freiwilliger für PBI in Kolumbien tätig. Im Interview erzählt er von prägenden Erlebnissen und den Besonderheiten der Arbeit in einem Konfliktgebiet.
Die Journalistin Yuliana Lantipo spricht mit Katrin Hiss von Radio RaBe über die angespannte Lage in West-Papua, Indonesien. «Die Insel Papua ist reich, nicht jedoch die Menschen, die schon seit immer auf Papua leben», sagt die Journalistin aus Jayapura, der Hauptstadt von West-Papua.
Inmitten des idyllisch anmutenden Amazonasgebietes erhält Jani Silva Morddrohungen. Paramilitärs, Guerillas und Drogenhändler*innen versuchen Silvas Einsatz für die Selbstbestimmung der Gemeinschaften zu unterdrücken.
Fernanda Martínez äusserte sich auf der Speaking Tour in der Schweiz vor dem UN-Menschenrechtsrat zu Nicaragua und betonte dabei die schwierige Situation der Frauen unter der Regierung Ortegas.