
- Economiste d’entreprise HFW (Haute école de gestion) Berne, - Diplôme d’enseignement SVEB I
- 2010: Soutien psychosocial pour PBI Colombie - 11/2007 - 9/2009: Responsable du personnel et des volontaires pour PBI Indonésie - 2007: Engagée pour PBI Suisse pour le projet «guerre et paix» et présentation de PBI - 9/2004 - 11/2006: Volontaire pour PBI en Colombie
Rückblick auf zwei Jahre als Verantwortliche für Personal und Freiwillige für PBI-Indonesien
Welches Erlebnis hat dich am meisten geprägt während deiner Zeit bei PBI?
Wie immer sind es unsere Partner, welche sich durch ihre Unermüdlichkeit und auch Aufopferung immer und immer wieder für gerechtere und bessere Lebensbedingungen einsetzen. Besondere Bewunderung verdient m.E. Suciwati, die Ehefrau des im 2004 ermordeten Menschenrechts-Aktivisten Munir, welche weiterhin, trotz vielen Rückschlägen, versucht, dieses für die Menschrechts-Bewegung und Straflosigkeit in Indonesien wichtige Verbrechen aufzuklären.
Welche Erkenntnis nimmst du von deiner Zeit bei PBI mit zurück in die Schweiz?
Die Erkenntnis, dass unsere Präsenz trotz oft nicht messbarer und sichtbarer Resultate eine positive Wirkung hat und wir es schaffen, unseren Beitrag zur Erweiterung des Raums für Friedensaktivitäten zu leisten. Damit dieser Beitrag aber weiterhin und auch im gewünschten Rahmen gewährleistet werden kann, denke ich, dass PBI vermehrt interne Strukturen aufbauen muss, welche unseren Freiwilligen das entsprechende Wissen und die Sicherheit vermitteln, mit den nicht immer leichten (externen wie internen) Umständen umgehen zu können.
Was ist in deinen Augen der wichtigste Verdienst von PBI im Projektland?
Ich denke, dass unsere Präsenz vor allem im papuanischen Hochland sehr wichtig ist. Die allgemeinen Lebensbedingungen (Gesundheitsversorgung, Bildungssystem, Infrastruktur etc.) sind sehr rudimentär und ausserdem glauben viele Menschen dort, dass sie nichts wert sind und keine Fähigkeiten besitzen. Die unterstützende Arbeit von PBI trägt dazu bei, dass nicht nur ihr Selbstvertrauen aufgebaut werden kann, sondern dass sie Aufgaben selber in die Hand nehmen und ihren Bedürfnissen, Umständen und kulturellen Werten entsprechend entfalten können.
Glaubst du, dass die Erfahrung mit PBI eine nachhaltige Veränderung bei dir selbst bewirkt hat?
Ja, bestimmt! Nicht nur habe ich mir neues Wissen (politisch, beruflich, kulturell) aneignen können, ich habe auch (wieder) erfahren, dass mich vor allem Herausforderungen weiter bringen und ich hoffe, meine Erfahrungen an einem anderen Ort weitergeben und einbringen zu können.
Verantwortliche für Personal und Freiwillige für PBI-Indonesien
Ein Jahr nach ihrer Rückkehr aus dem fast zweijährigen PBI-Einsatz in Kolumbien hat Anita eine neue Herausforderung angenommen: Ende 2007 übernahm sie die neue Stelle der Verantwortlichen für Personal und Freiwillige für PBI-Indonesien.
Après son retour
Une fois de plus il s’agissait de prendre congé de la Colombie. Je laisse derrière moi des gens qui m’ont impressionnée par leur constant combat pour la liberté, la justice, la paix et leurs droits fondamentaux, des gens sans compromis et qui sont devenus des amis chers. J’ai vécu une expérience exceptionnelle faite d’inoubliables moments, de voyages excitants, de discussions intéressantes, de découvertes et d’authentiques leçons de vie… Mon travail en Colombie fut à tous points de vue enrichissant ! Et maintenant il s’agit de regarder en avant car ici en Suisse aussi, il y a beaucoup à faire !
Pendant l'engagement
Cet engagement me donne concrètement la possibilité d'acquérir une vision profonde de la réalité complexe de ce pays. Il est important de soutenir activement, à travers notre présence et notre travail politique, le travail infatigable et admirable qu'effectuent les colombiens dans les domaines des droits humains et de la promotion de la paix. Je me réjouis de ce nouveau challenge et m'impatiente déjà d'acquérir de nouvelles expériences enrichissantes.





