Am 7. März kommt das Referendum "Stop Palmöl" an die Urne. Es positioniert sich gegen das Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Indonesien, weil dadurch der Import von Palmöl erleichtert wird.
Kim-Mai Vu, die Advocacy-Koordinatorin von PBI, hob an der vergangenen Sitzung des UN-Menschenrechtsrats die aktuellen Probleme in den Projektländern hervor und brachte die Sorge von PBI um die Lage der Rechte indigener Völker zum Ausdruck.
Am 15. September 2020 forderte die PBI-Advocacy-Koordinatorin Kim-Mai Vu während der Session des UNO-Menschenrechtsrates in einer Stellungnahme zu den Folgen von Covid-19 die Staaten dazu auf, Massnahmen zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen zu ergreifen.
Die Corona-Krise stellt auch PBI vor neue Herausforderungen, um weiterhin den Schutz der begleiteten Personen und Organisationen gewährleisten zu können. Nun ist Solidarität gefragt, mehr denn je.
Der Bericht von Front Line Defenders für das Jahr 2019 verzeichnet weltweit 304 Ermordungen an MenschenrechtsverteidigerInnen. Mehr als die Hälfte davon wurde in Ländern begannen, in denen PBI aktiv ist.
Der Kurzfilm gibt einen Einblick in das internationale Treffen von MenschenrechtsverteidigerInnen in Brüssel Ende September 2018. PBI organisierte den Austausch anlässlich des 20. Jubiläums der UNO-Erklärung zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen.
Der Menschenrechtsverteidiger Septi Meidodga aus West-Papua und Yurino Juwanda von der PBI-Partnerorganisation ELSAM in Jakarta berichten in einem Interview bei Radio RaBe über die negativen Konsequenzen des Palmölanbaus für die Bevölkerung in Papua.
Anlässlich des 20. Jubiläums der UNO-Erklärung zum Schutz von MRV reisen Ende September 14 AktivistInnen aus den PBI-Projektländern nach Brüssel und anschliessend sechs davon in die Schweiz.
Nachdem Peace Brigades International das Projekt in Indonesien 2011 schließen musste, startet Ende 2014 ein Pilotprojekt mit Elsam, einer indonesischen Menschenrechtsorganisation.