Am 7. März kommt das Referendum "Stop Palmöl" an die Urne. Es positioniert sich gegen das Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Indonesien, weil dadurch der Import von Palmöl erleichtert wird.
Die kolumbianische Menschenrechtsverteidigerin Berenice Celeita ist über die Armut und Gewalt empört, die sich im Südwesten des Landes täglich zeigt und berichtet, wie sich die Situation durch die Pandemie weiter verschlimmert.
Vor Kurzem reisten fünf neue Freiwillige nach Kolumbien, trotz erschwerter Umstände aufgrund der Pandemie. Sie werden die Arbeit von PBI vor Ort während 18 Monaten tatkräftig unterstützen.
Anlässlich des 40-Jahre-Jubiläums von PBI 2021 würdigen wir die Arbeit aller Freiwilligen, die einen Einsatz geleistet haben und präsentieren jeden Monat eine/n Freiwillige/n. Das Jahr beginnt mit Nuria Frey, die 2015/2016 in Honduras war.
María Felicita López ist eine indigene Anführerin und Feministin und arbeitet in der Organisation Movimiento Independiente Indígena Lenca de la Paz, Honduras (MILPAH). In ihrem Leben hat sie vor allem eines gelernt: stark zu sein.
Maryanne Kasina ist eine kenianische Frauenrechtsverteidigerin und Mitgründerin des Kayole Social Justice Center, welches gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Polizeigewalt kämpft. In einem Interview mit Naïma Cottier von PBI Schweiz, spricht sie über die Situation der Frauen in Kenia.
Anthony Kimani Mburu und Maryanne Kasina haben Ende November an einer virtuellen Speaking Tour von PBI zu den Themen Polizeigewalt und geschlechtsspezifische Gewalt in Kenia teilgenommen. In der Schweiz führten Sie Gespräche mit VertreterInnen des EDA und der UNO und gaben Medien-Interviews.
Im Webinar zu Mexiko am 9. Dezember wurden die Auswirkungen der Megaprojekte in Südmexiko, der indigene Widerstand und die Rolle der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung diskutiert.
Honduras erlitt im letzten Monat schwere Überschwemmungen. Experten bringen diese mit der extensiven Abholzung in Verbindung. Oft müssen Wälder grossen Bergbauprojekten oder Monokulturen weichen.
Die Covid-19-Pandemie trifft die verletzlichsten Menschen besonders hart. In den informellen Siedlungen Nairobis, wo die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung haben, sind die Herausforderungen gross.
Obwohl die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung mit 50,70% Ja zur Konzernverantwortungsinitiative gesagt hat, ist sie leider am Ständemehr gescheitert. Seit der Lancierung 2016 engagiert sich PBI für die Initiative und begrüsst das Resultat, auch wenn es bitter ist. Die Umsetzung des Gegenvorschlags werden wir aufmerksam verfolgen.
Die beiden Hurrikane haben in Zentralamerika grosse Schäden angerichtet. Wir richten den Blick auf die aktuelle Situation in den Projektländern Guatemala, Honduras und Nicaragua und auf die Organisationen, die PBI dort begleitet.
Am Samstag, 14. November 2020 fand ein ganztägiger Workshop zur Vorbereitung auf einen Auslandeinsatz mit PBI statt. Anders als gewohnt, fand er dieses Jahr online statt. Nichtsdestotrotz können wir auf einen lehrreichen und erfolgreichen Tag zurückblicken.
Das Webinar zu Polizeigewalt von PBI USA am 30. Oktober war ein grosser Erfolg! MenschenrechtsverteidigerInnen aus verschiedenen Konfliktgebieten boten interessante Einblicke in die Situationen in ihren Ländern und auch das Publikum brachte sich mit spannenden Fragen ein.
Vom 2. bis zum 6. November 2020 findet die Geneva Peace Week statt, ein jährliches Forum, welches zahlreiche in der Friedensbildung tätige Akteure in Genf zusammenbringt. Für die diesjährige virtuelle Ausgabe, erstellte PBI zusammen mit Nonviolent Peaceforce den Podcast 'Harnessing the Power of Nonviolence to Reorganize Power'.
Im Gespräch mit PBI berichtet der kolumbianische Anwalt Reynaldo Villalba von den Prozessen gegen den Ex-Präsidenten Álvaro Uribe Vélez, von den Drohungen und dem Druck, welchen das Gericht ausgesetzt ist und davon, was dieser Prozess für das Justizsystems Kolumbiens bedeutet.
PBI Kenia beteiligte sich an der Erstellung der Petition und Website 'Missing Voices' mit dem Ziel, gewaltsames Verschwindenlassen und aussergerichtliche Hinrichtungen zu beenden.
Andrea Regina Pineda ist Anwältin in Honduras und setzt sich in der Organisation Centro Hondureño de Promoción para el Desarollo Comunitario (CEHPRODEC) für Land- und Menschenrechte ein. Im Interview mit Aline Geissmann von PBI Schweiz erzählt sie von ihrer Arbeit und ihren Träumen.