Im Rahmen der 47. Session des UN-Menschenrechtsrats in Genf beteiligte sich PBI an sieben Stellungnahmen und organisierte einen Side-Event zur Menschenrechtssituation in Buenaventura, Kolumbien.
Die Situation von Umweltverteidiger*innen in den von Megaprojekten betroffenen Gebieten Mexikos bleibt weiterhin prekär, wie aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Centro Mexicano de Derecho Ambiental (CEMDA) deutlich wird.
Diesen Monat präsentieren wir im Rahmen des 40-Jahre-Jubiläums Manon Yard, die 2014-2015 in Mexiko im Einsatz war und 2015-17 als PBI-Advocacy-Koordinatorin in Genf arbeitete.
Am 21. Januar 2021 trafen sich Angehörige von Opfern des Verschwindenlassens, MenschenrechtsverteidigerInnen und Menschenrechtsorganisationen virtuell mit DiplomatInnen, um über die sich zuspitzende Krise des Verschwindenlassens im Bundesstaat Guerrero zu sprechen.
Im Webinar zu Mexiko am 9. Dezember wurden die Auswirkungen der Megaprojekte in Südmexiko, der indigene Widerstand und die Rolle der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung diskutiert.
Kim-Mai Vu, die Advocacy-Koordinatorin von PBI, hob an der vergangenen Sitzung des UN-Menschenrechtsrats die aktuellen Probleme in den Projektländern hervor und brachte die Sorge von PBI um die Lage der Rechte indigener Völker zum Ausdruck.
20 Jahre PBI Mexiko: Interview mit dem Menschenrechtsverteidiger Abel Barrera Hernández / PBI-Freiwillige Marion Fichet: «Meine Erfahrung mit PBI in zwei Worten? Intensiv und bereichernd!» / Ehemalige Geschäftsführerin Andrea Nagel über ihre Zeit bei PBI
Am 15. September 2020 forderte die PBI-Advocacy-Koordinatorin Kim-Mai Vu während der Session des UNO-Menschenrechtsrates in einer Stellungnahme zu den Folgen von Covid-19 die Staaten dazu auf, Massnahmen zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen zu ergreifen.
Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren Frauen in Mexiko regelmässig Gewalt ausgesetzt. Die Massnahmen der Regierung zur Eindämmung des Virus haben dieses strukturelle Problem verschärft.
PBI ist sehr besorgt über die Ermordung von 15 Mitgliedern der Gemeinde San Mateo del Mar im Juni 2020. PBI und andere zivilgesellschaftliche Organisationen fordern die zuständigen Behörden auf, die Vorkommnisse aufzuklären und die Schuldigen anzuklagen.
Die dreiwöchige Session des UNO-Menschenrechtsrats ging am 17. Juli zu Ende. PBI wies in mehreren Interventionen auf die aktuell grössten Probleme in den Projektländern hin.
Die Corona-Krise stellt Mexiko im Gesundheits- und Migrationsbereich vor grosse Herausforderungen. MenschenrechtsverteidigerInnen tragen auf beiden Gebieten zur Lösungsfindung bei. Dafür benötigen sie aber öffentliche Anerkennung, Schutz und Ressourcen.
MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV) in Mexiko sind mit zwei grossen Problemfeldern konfrontiert: Gesundheit und Menschenrechte. Denn trotz der aktuellen sanitären Krise werden Menschenrechtsverletzungen nicht nur weiterhin begangen, sondern nehmen sogar zu.
77 Organisationen fordern in einem Brief an das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte, dass die Teilnahme der Zivilgesellschaft an virtuellen Treffen der UNO sichergestellt werden muss.
Die Corona-Krise stellt auch PBI vor neue Herausforderungen, um weiterhin den Schutz der begleiteten Personen und Organisationen gewährleisten zu können. Nun ist Solidarität gefragt, mehr denn je.
Am 6. März machte die PBI Advocacy Koordinatorin, Kim-Mai Vu, an der 43. Session des UN-Menschenrechtsrats auf die Übergriffe gegen MigrantInnen sowie Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Megaprojekten in Mexiko aufmerksam.
Der Bericht von Front Line Defenders für das Jahr 2019 verzeichnet weltweit 304 Ermordungen an MenschenrechtsverteidigerInnen. Mehr als die Hälfte davon wurde in Ländern begannen, in denen PBI aktiv ist.
Der Kurzfilm "The Defenders" von Manu Valcarce porträtiert MenschenrechtsaktivistInnen in Lateinamerika, die Risiken die sie eingehen und wie die internationale Aufmerksamkeit durch PBI einen positiven Unterschied bewirken kann.
Zwei Menschenrechtsverteidigerinnen beobachten einen Folterfall in den Räumlichkeiten der Staatsanwaltschaft in Ciudad Júarez. Sie greifen ein, klagen das Verbrechen an und fürchten nun um ihre eigene Sicherheit.