Der Bericht von Front Line Defenders für das Jahr 2019 verzeichnet weltweit 304 Ermordungen an MenschenrechtsverteidigerInnen. Mehr als die Hälfte davon wurde in Ländern begannen, in denen PBI aktiv ist.
Der Kurzfilm "The Defenders" von Manu Valcarce porträtiert MenschenrechtsaktivistInnen in Lateinamerika, die Risiken die sie eingehen und wie die internationale Aufmerksamkeit durch PBI einen positiven Unterschied bewirken kann.
Die Menschenrechtsverteidigerin Nora Ramírez besuchte im November 2019 die Schweiz. Sie sprach mit PBI über den Kampf der honduranischen Bäuerinnen für die Gleichstellung und wie wichtig es ist, auch die Männer zu sensibilisieren.
Das PBI Projekt in Mexiko sucht neue Freiwillige, die dazu beitragen, den Schutz bedrohter MenschenrechtsverteidigerInnen zu verbessern. Bewirb dich bis am 23. Januar 2020.
Das kolumbianische Solidaritäts–Komitee mit den politischen Gefangenen (Comité de Solidaridad con los Presos Políticos, CSPP) steht erneut im Zentrum einer Kriminalisierungskampagne.
Anlässlich des internationalen Menschenrechtstags am 10. Dezember stellte die ehemalige Freiwillige Sophie Helle am Gymnasium in Bulle (FR) die Begleitarbeit von PBI in Kolumbien vor.
Am vergangenen 20. November fand die offizielle Gründung des PBI-Vereins Romandie mit der Genehmigung und Unterschrift der neuen Statuten statt. Die Vorstandsmitglieder sowie die neue Präsidentin Gabrielle Cottier und Sekretärin Alyssia Talon wurden gewählt.
Esdra Sosa setzt sich in Honduras für LGBTI+-Rechte ein und musste deswegen bereits zweimal aus dem Land flüchten. PBI hat sich mit ihr auf ihrer Speaking Tour in der Schweiz über ihr coming out und soziales Engagement unterhalten.
Am Samstag, 23. November 2019 fand in Bern der ganztägige Workshop zur Vorbereitung auf einen freiwilligen Auslandeinsatz in den PBI-Projektländern Guatemala, Honduras, Kolumbien und Mexiko statt. Als Praktikantin von PBI war ich mit dabei.
Bereits als Kind beteiligte sich Franklin Almendares mit seinem Vater an den Aktivitäten der Bauernbewegung in Honduras. Heute ist der 46-jährige Generalsekretär der nationalen Organisation CNTC und riskiert dafür sein Leben.
Die beiden Menschenrechtsverteidigerinnen aus Kolumbien Yésica Blanco Lozano von der Organisation Sembrando Paz und Diana Luz Barrios Marceles von der Organisation Colemad waren im Rahmen des Friedensförderungsprogramms des EDA in Genf, um über Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land zu sprechen.
Die unbewaffnete Schutzbegleitung von Peace Brigades International bietet AktivistInnen neben Sicherheit auch Solidarität und Hoffnung. PBI Kolumbien feiert das fünfundzwanzigste Jubiläum und zeigt zum Auftakt des Anlasses ein Video - von insgesamt 25 - aus dem Alltag der Einsatzleistenden.
Am 3. Dezember ist GivingTuesday – und auch PBI schliesst sich der weltweiten GivingTuesday-Bewegung an. Der GivingTuesday mobilisiert weltweit Menschen zu sozialem Engagement. Mit der diesjährigen Aktion von PBI ermöglichen Sie Jugendlichen an einem Workshop zur Menschenrechtsbildung teilzunehmen.
«Falls ich ein homosexuelles Kind habe, werde ich es töten», so der Vater der honduranischen Menschenrechtsaktivistin Esdra Sosa Sierra. Die lesbische Aktivistin erlebt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Diskriminierung und Gewalt am eigenen Leib.
Manuel Müller stellt sich und seine Interessen vor und berichtet über die Ankunft im PBI-Team in Apartadó, Kolumbien. Er ist für PBI eineinhalb Jahre im Einsatz.
Vom 6. bis 13. November besucht die LGBTIQ+-Menschenrechtsverteidigerin Esdra Sosa Sierra aus Honduras auf Einladung von PBI die Schweiz. Sie ist die Subkoordinatorin der Organisation Arcoiris und Koordinatorin von Litos, welche sich für lesbische und bisexuelle Frauen einsetzt.
PBI sprach anlässlich des UNO-Menschenrechtsrats in Genf mit der guatemaltekischen Menschenrechtsverteidigerin Norma Sancir über ihr Engagement für das indigene Volk der Chorti.
Zivilgesellschaftliche Organisationen und ExpertInnen für Frauen, Frieden und Sicherheit und für die Prävention und Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus kamen am 18. September zu einer Konferenz in Bern zusammen. PBI war mit dabei.
Das indigene Volk der Wounaan wurde im Juni dieses Jahres aufgrund verstärkter Waffengewalt von ihrem Land vertrieben. PBI begleitete daraufhin eine Aufklärungsmission in ihr Reservat Pichimá Quebrada im Westen Kolumbiens.