An der Debatte über die Rechte indigener Völker anlässlich der 51. Session des UNO-Menschenrechtsrat in Genf äusserte PBI ihre Sorge über die Zunahme von schwerwiegenden Verbrechen gegen Indigene.
PBI forderte an der UNO Honduras, Mexiko, Kolumbien und Guatemala dazu auf, den UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung auf einen offiziellen Besuch einzuladen.
Bald steht die Schweiz als einziges Land Europas ohne griffiges Konzernverantwortungsgesetz da. Um dies zu verhindern sammeln wir als Mitglied der Koalition für Konzernverantwortung Unterschriften. Mache mit und setze ein klares Signal an Bundesbern!
Vom 9. bis zum 12. Oktober 2022 besuchen Florence Mwikali und Jecinter Agunja, zwei kenianische Menschenrechtsaktivistinnen, auf Einladung von PBI die Schweiz. Auf ihrer Speaking Tour werden sie u.a. über sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und den Wahlen in Kenia informieren.
Lesen Sie im neuen facing PEACE vom Engagement der Aktivist*innen Imelda Teyul aus Guatemala und Carlos Morales aus Kolumbien, sowie dem PBI-Freiwilligen Tullio Togni in Kolumbien.
Nachdem Gewerkschaften und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft jahrelang den Fortschritt des honduranischen Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger*innen bemängelt hatten, zogen sie sich im Juli aus dem Nationalen Rat für den Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen zurück.
Im Juli 2022 erarbeiteten die Mitgliedsorganisationen des Runden Tisches Zentralamerika, darunter PBI Deutschland, Factsheets, die die aktuelle politische, soziale und wirtschaftliche Lage in Honduras, Guatemala und Nicaragua zusammenfassen.
Am 18. August fand der alljährliche Filmabend von PBI in Bern statt. Dieses Jahr zeigten wir den Dokumentarfilm Silence Radio, der vom aussergewöhnlichen Einsatz der Journalistin Carmen Aristegui zugunsten der Pressefreiheit in Mexiko handelt.
Am 15. August wurde William Ruto zum neuen Präsidenten von Kenia gewählt. Der unterlegene Raila Odinga will nun allerdings das Ergebnis anfechten. PBI setzte sich im Vorfeld der Wahlen mit Sicherheits-Workshops für den Schutz der Menschenrechtsverteidiger*innen ein.
In den letzten zwei Jahren haben über 160 kolumbianische Gemeinschaften aus mehreren Regionen des Landes in offenen Briefen ein globales humanitäres Abkommen und neue Friedensverhandlungen gefordert. Die Regierung von Iván Duque reagierte nicht darauf. Das könnte sich unter Gustavo Petro nun ändern.
Vergangenen Sonntag, am 7. August 2022, legte Gustavo Petro in der Hauptstadt Bogotá seinen Amtseid ab. Die Reformagenda der neuen Regierung sieht unter anderem Friedensverhandlungen mit allen Konfliktparteien vor, um ein nachhaltiges Ende des bewaffneten Konflikts auszuhandeln.
Der internationale Jahresbericht von PBI bietet einen Überblick der Aktivitäten der Organisation weltweit und lässt zahlreiche begleitete Menschenrechtsverteidiger*innen zu Wort kommen.
Aktivistische Künstler*innen in Kenia nutzen ihre Arbeit, um für soziale Gerechtigkeit, die Menschenrechte, den Zugang zur Justiz und für die Rechte gefährdeter Gruppen in ihren Gemeinschaften einzutreten. PBI unterstützt sie dabei.
PBI Schweiz freut sich über das gelungene Jubiläumsfest vergangenen Sonntag in der Villa Bernau in Bern! Auf dem Programm stand eine Ansprache von Regula Rytz, die Einweihung von PBI - Das Spiel, ein World Café mit Freiwilligen, ein feines Buffet und kolumbianische Musik.
Anuja Pathak hat in Guatemala während einem Jahr Menschenrechtsverteidiger*innen begleitet. Kürzlich war sie im Rahmen der Speaking Tour mit der Aktivistin Imelda Teyul in Genf und hat sich mit der Journalistin Michelle Langrand von Geneva Solutions über ihre Erfahrungen im Einsatz unterhalten.
Die 50. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates findet vom 13. Juni bis 8. Juli 2022 statt. PBI brachte Berichte und Forderungen bezüglich der Menschenrechtslage in den Projektländern ein.
PBI Schweiz sprach mit der kolumbianischen Aktivistin Gloria Orcué über ihre Hoffnungen für die Zukunft der Arbeit der Menschenrechtsverteidiger*innen in Kolumbien im Kontext der aktuellen Präsidentschaftswahlen.
In der aktuellen Ausgabe von à propos, dem KOFF-Magazin für Friedensförderung, geht PBI auf die Bedeutung der Advocacy-Arbeit im Kontext zunehmend autokratischer Staaten ein.
Seit einigen Tagen befindet sich Julian Streit im Einsatz in Bogotá, Kolumbien. Er wird für die nächsten 18 Monate als Freiwilliger Menschenrechtsverteidiger*innen begleiten. PBI Schweiz wünscht ihm alles Gute!