In einem gemeinsamen Bericht erörtern PBI und International Service for Human Rights (ISHR) die negativen Folgen des Drogenkriegs und der Machenschaften krimineller Banden auf MRV in Lateinamerika.
Espacio OSC stellt in einem kürzlich erschienen Bericht fest, dass MRV und JournalistInnen trotz des nationalen Schutzmechanismus für MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV) und JournalistInnen, immer noch Gewaltübergriffen ausgesetzt sind.
Drei Wochen nach dem Besuch des US-Präsidenten Barack Obama, erzählt die PBI-Kenia Freiwillige Charlotte Ivern in einem Interview über die Herausforderungen im Bereich der Menschenrechte im ostafrikanischen Land.
«Die Möglichkeit, Personen zu unterstützen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um Menschenrechtsverletzungen anzuprangern, war ein grosses Privileg und eine Lektion fürs Leben.»
Vier Umwelt- und LandverteidigerInnen aus Guatemala, Honduras, Mexiko und Kolumbien berichten in diesem Kurzfilm über ihre eindrückliche und gefährliche Arbeit.
Der Gerichtsentscheid vom 15. Juli, das Goldabbauprojekt El Tambor in den Gemeinden San Pedro Ayampuc und San José del Golfo nach 3 Jahren Protestbewegung zu stoppen, scheint ignoriert zu werden.
Angesichts der zunehmenden Anzahl Angriffe und Zensuren gegen JournalistInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV), bricht PBI Honduras das Schweigen und richtet einen Aufruf an die internationale Gemeinschaft.
Mitglieder der Widerstandsbewegung La Puya blockierten zum Gedenken an die gewaltsame Räumung im Mai vor einem Jahr abermals die Einfahrt zur Mine El Tambor. Die Polizei löste die Blockade am dritten Tag auf.
Während in Europa die Behörden mit grossen Migrationsströmen konfrontiert sind, führt Sie PBI nach Saltillo, im Norden Mexikos, wo die Verteidigung der Rechte der MigrantInnen eng mit dem Schutz von MRV verbunden ist.
Nach einem Jahr Freiwilligeneinsatz in Mexiko tritt Manon Yard ihre neue Funktion als Advocacy-Verantwortliche in Genf an und löst damit Emilie Aubert ab.
Vor rund 20 Jahren wurde damit begonnen, Menschen aus dem Cuvaradó zu vertreiben: sie sollten Platz für Wirtschaft und Krieg machen. PBI stellt sich an die Seite der Menschen vor Ort, damit sie in Frieden ihr Recht auf Selbstbestimmung durchsetzen können.
Der kolumbianische Gemeindeführer Enrique Cabezas erzählte vergangene Woche im Unternehmen Mitte in Basel über sein schwieriges Leben und seinen Kampf um Landrechte im Flussbecken des Curvaradó. Die beiden Freiwilligen, Tanja und Eduardo, waren auch anwesend - per Skype - und sprachen Enrique Mut zu.
Vom 26. bis zum 30. Mai besuchen zwei kolumbianische MenschenrechtsverteidigerInnen auf Einladung von PBI die Schweiz. Sie setzen sich für die Landrückgabe an die Bauerngemeinschaften in der Region des Curvaradó ein.
Valérie Elsig berichtet von ihrem 14-monatigen Aufenthalt in Honduras, von der manchmal anstrengenden Aufbauarbeit und den beeindruckenden Begegnungen mit den AktivistInnen.
Vom 28. April bis zum 1. Mai 2015 besuchte die guatemaltekische Menschenrechtsverteidigerin Lesly Ramirez aus der Chorti-Region auf Einladung von PBI die Schweiz.
Gemeinsam mit anderen internationalen Menschenrechtsorganisationen äussert PBI ihre Besorgnis über das wiederholte Führungsvakuum im Schutzmechanismus für MenschenrechtsverteidigerInnen und JournalistInnen.
In Lateinamerika finden in der Woche vor Ostern Prozessionen statt. Dieses Jahr hat auch die Friedensgemeinschaft San José de Apartadó einen Kreuzweg in Begleitung von Pater Javier Giraldo organisiert.