PBI Kenia beteiligte sich an der Erstellung der Petition und Website 'Missing Voices' mit dem Ziel, gewaltsames Verschwindenlassen und aussergerichtliche Hinrichtungen zu beenden.
Andrea Regina Pineda ist Anwältin in Honduras und setzt sich in der Organisation Centro Hondureño de Promoción para el Desarollo Comunitario (CEHPRODEC) für Land- und Menschenrechte ein. Im Interview mit Aline Geissmann von PBI Schweiz erzählt sie von ihrer Arbeit und ihren Träumen.
Im PBI-Webinar am 15. Oktober 2020 wurde die Rolle der UN-Deklaration zum Schutz der Rechte von Bauernfamilien und anderen Menschen, die auf dem Land arbeiten, hervorgehoben.
Kim-Mai Vu, die Advocacy-Koordinatorin von PBI, hob an der vergangenen Sitzung des UN-Menschenrechtsrats die aktuellen Probleme in den Projektländern hervor und brachte die Sorge von PBI um die Lage der Rechte indigener Völker zum Ausdruck.
PBI macht sich grosse Sorgen um die Sicherheit von Lesbia Artola, Leiterin der guatemaltekischen Organisation Comité Campesino del Altiplano (CCDA), die im Zusammenhang mit Landkonflikten schwerwiegenden Diffamierungen ausgesetzt ist.
20 Jahre PBI Mexiko: Interview mit dem Menschenrechtsverteidiger Abel Barrera Hernández / PBI-Freiwillige Marion Fichet: «Meine Erfahrung mit PBI in zwei Worten? Intensiv und bereichernd!» / Ehemalige Geschäftsführerin Andrea Nagel über ihre Zeit bei PBI
Am 15. September 2020 forderte die PBI-Advocacy-Koordinatorin Kim-Mai Vu während der Session des UNO-Menschenrechtsrates in einer Stellungnahme zu den Folgen von Covid-19 die Staaten dazu auf, Massnahmen zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen zu ergreifen.
Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren Frauen in Mexiko regelmässig Gewalt ausgesetzt. Die Massnahmen der Regierung zur Eindämmung des Virus haben dieses strukturelle Problem verschärft.
Die problematischen Ausmasse der Überwachung in Kolumbien haben sich im Lockdown weiter verschlimmert. Die ehemalige PBI-Freiwillige Sophie Helle hat mit dem Menschenrechtsverteidiger Germán Romero über die Lage gesprochen.
Der Zustand der Pressefreiheit in Guatemala hat sich dieses Jahr im Vergleich zu 2019 weiter verschlechtert. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich Angriffe auf JournalistInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen vervielfacht.
In weniger als 100 Tagen, am 29. November 2020, kommt die Vorlage zur Abstimmung. PBI unterstützt die Initiative und zeigt hier nochmals die wichtigsten Eckpunte dazu auf. Hilf auch du mit, die Abstimmung zu gewinnen und fordere deine Bekannten mit einer Postkarte auf, JA zu stimmen!
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó liegt mitten in der konfliktreichen kolumbianischen Region Urabá. Mit der Corona-Pandemie spitzt sich nicht nur die Gesundheitslage vor Ort zu, sondern auch die Gewalt durch bewaffnete Gruppierungen.
PBI ist sehr besorgt über die Ermordung von 15 Mitgliedern der Gemeinde San Mateo del Mar im Juni 2020. PBI und andere zivilgesellschaftliche Organisationen fordern die zuständigen Behörden auf, die Vorkommnisse aufzuklären und die Schuldigen anzuklagen.
Anfangs Juli 2020 wurde auf eine Gruppe Transfrauen geschossen und dabei die MRV Scarlet Cambel ermordert. PBI schlägt Alarm, denn seit Beginn der Corona-Pandemie steigt in Honduras die Zahl gewalttätiger Vorfälle rasant an.
Die dreiwöchige Session des UNO-Menschenrechtsrats ging am 17. Juli zu Ende. PBI wies in mehreren Interventionen auf die aktuell grössten Probleme in den Projektländern hin.
Die Corona-Krise stellt Mexiko im Gesundheits- und Migrationsbereich vor grosse Herausforderungen. MenschenrechtsverteidigerInnen tragen auf beiden Gebieten zur Lösungsfindung bei. Dafür benötigen sie aber öffentliche Anerkennung, Schutz und Ressourcen.
Im Juni 2020 veröffentlichte PBI Guatemala den Bericht "Defendemos la vida", der auf den Kampf um Land, Territorium und Umwelt in der Region Verapaces aufmerksam macht.
Ende Mai 2020 erschien der Jahresbericht 2019 des Nepal Monitor Projekts. Die von PBI mitgetragene Plattform weist auf die Zunahme an Gewalttaten gegenüber Frauen hin.
Anfangs Juni organisierte PBI Schweiz virtuelle Treffen mit dem kolumbianischen Anwalt und MRV, Germán Romero. Er berichtete von den schweren Menschenrechtsverletzungen im Land und von Bedrohungen, denen er durch seine Arbeit ausgesetzt ist.
Die JournalistInnen in Honduras stehen aufgrund der Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zunehmend unter Druck. ExpertInnen der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte betonen, dass speziell in Krisenzeiten das Recht auf Informationssuche und -Verbreitung eingehalten werden muss.