Du möchtest für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Bewerben Sie sich für einen Freiwilligendienst bei PBI Honduras! Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 24. November 2024 verlängert.
Der Umweltschützer Juan López, der sich in Honduras jahrelang für den Schutz der Umwelt einsetzte, wurde am Wochenende ermordet. Gemeinsam mit vielen anderen Aktivist:innen leistete er Widerstand gegen ein Bergbauunternehmen.
Die Garifuna-Aktivistin Melissa Martínez prangerte am Menschenrechtsrat in Genf den Mordanschlag auf ihre Kollegin Miriam Miranda der Organisation OFRANEH an und kritisierte die fehlende Reaktion seitens der Vereinten Nationen.
Am 20. Juni 2023 gab der Bundesrat seinen Bericht zur internationalen Zusammenarbeit 2025-2028 bekannt. PBI erachtet eine Aufstockung der Mittel im Bereich Menschenrechte und Frieden als dringend notwendig.
Erfahren Sie in der Septemberausgabe des Bulletins facing Peace mehr über den friedlichen Widerstand gegen die negativen Auswirkungen des Ressourcenabbaus durch Konzerne in Mexiko und Honduras.
Die Präsidentschaft von Xiomara Castro liess auf Veränderungen in der Sexual- und Reproduktionspolitik in Honduras hoffen. Adrian Tourtelotte hat im à propos die aktuellen Entwicklungen unter die Lupe genommen.
Lateinamerika bleibt die gefährlichste Region, mit 70% der weltweit registrierten Ermordungen an Menschenrechtsverteidiger*innen. Land- und Umweltverteidiger*innen sind am stärksten Angriffen ausgesetzt.
Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte veröffentlichte nach einem Besuch im Land einen Bericht, in dem sie auf die Diskriminierung und den mangelnden Schutz für LGBTIQ+-Personen eingeht.
Der internationale Jahresbericht 2022 von PBI geht auf die Herausforderungen für Umwelt- und Menschenrechtsverteidiger*innen ein, sowie die Wirkung der Aktivitäten von PBI in Lateinamerika, Kenia, Nepal und Indonesien.
Im Bajo Aguán in Honduras ist die Gewalt gegen indigene und Umweltaktivist*innen in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Das UNO-Hochkommissariat fordert die Regierung zum Handeln auf.
An der Debatte über die Rechte indigener Völker anlässlich der 51. Session des UNO-Menschenrechtsrat in Genf äusserte PBI ihre Sorge über die Zunahme von schwerwiegenden Verbrechen gegen Indigene.
PBI forderte an der UNO Honduras, Mexiko, Kolumbien und Guatemala dazu auf, den UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung auf einen offiziellen Besuch einzuladen.
Nachdem Gewerkschaften und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft jahrelang den Fortschritt des honduranischen Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger*innen bemängelt hatten, zogen sie sich im Juli aus dem Nationalen Rat für den Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen zurück.
Im Juli 2022 erarbeiteten die Mitgliedsorganisationen des Runden Tisches Zentralamerika, darunter PBI Deutschland, Factsheets, die die aktuelle politische, soziale und wirtschaftliche Lage in Honduras, Guatemala und Nicaragua zusammenfassen.
Die 50. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates findet vom 13. Juni bis 8. Juli 2022 statt. PBI brachte Berichte und Forderungen bezüglich der Menschenrechtslage in den Projektländern ein.
In der aktuellen Ausgabe von à propos, dem KOFF-Magazin für Friedensförderung, geht PBI auf die Bedeutung der Advocacy-Arbeit im Kontext zunehmend autokratischer Staaten ein.