Ein Schild mit der Aufschrift “Urabá, tierra de paz y progreso” („Urabá, Land des Friedens und des Fortschritts“) begrüsst die Besucher*innen der Region Urabá im nordwestlichen Zipfel Kolumbiens, wo PBI seit über 25 Jahren präsent ist und ein eigenes Büro betreibt.
Interview mit der Mitgründerin von PBI Deutschland, Heike Kammer, die zwischen 1986 und 2006 in Guatemala, El Salvador, Mexiko und Kolumbien im Bereich der gewaltfreien Konfliktbearbeitung tätig war.
Im Rahmen der 47. Session des UN-Menschenrechtsrats in Genf beteiligte sich PBI an sieben Stellungnahmen und organisierte einen Side-Event zur Menschenrechtssituation in Buenaventura, Kolumbien.
In Kolumbien gehen noch immer täglich Zehntausende auf die Strassen, um gegen die Politik der aktuellen Regierung und die exzessive Polizeigewalt zu protestieren. Seit Beginn begleitet PBI die Proteste, um die Einhaltung der Menschenrechte zu garantieren.
Ende Juni führte der ehemalige PBI-Freiwillige Manuel Müller mit drei Spanisch-Klassen des St. Michael Gymnasiums in Freiburg Workshops zum Thema Menschenrechte in Kolumbien durch.
Am 22. Juni hat PBI im Rahmen der 47. Session des Menschenrechtsrats gemeinsam mit über 300 Organisationen eine Erklärung unterzeichnet, in der gefordert wird, dass Kolumbien das Recht auf friedlichen Protest respektiert und die Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen zulässt.
Manuel Müller aus Zürich ist kürzlich aus einem 20-monatigen Einsatz mit PBI in Kolumbien zurückgekehrt. Nach einer äusserst intensiven Zeit - inklusive hartem Corona Lockdown - geniesst er es, sich in der Schweiz wieder frei bewegen zu können.
Am Montag, 7. Juni 2021 fand im Rahmen der Reihe "Meet the Defenders" von PBI Schweiz ein Webinar mit zwei Menschenrechtsverteidiger*innen aus Kolumbien und einer Vertreterin des EDA über die sozialen Proteste uns staatliche Gewalt in Kolumbien statt.
Im Rahmen der Kampagne "Freiwillige*r des Monats" porträtieren wir diesen Monat Claudia Marti, die 2001-2002 in Kolumbien im Einsatz war und danach für ein Jahr als Koordinatorin von PBI Schweiz arbeitete.
PBI begleitet Vertreter*innen von CSPP, CIJP und NOMADESC bei ihrer Arbeit zur Überwachung der friedlichen Demonstrationen und Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen.
Seit dem 28. April demonstrieren die Menschen im Rahmen des Nationalstreiks in ganz Kolumbien gegen die Regierung und werden dabei gewaltsam durch die staatlichen Sicherheitskräfte unterdrückt. PBI ist äusserst besorgt über den exzessiven Gewalteinsatz seitens der Polizei und Armee.
Vom 22. Februar bis am 24. März 2021 fanden anlässlich der 46. Session des Menschenrechtsrats in Genf Gespräche über die Menschenrechtssituation in Kolumbien, Guatemala und Hondruas statt.
Lena Stephan aus Paris hat Internationale Beziehungen studiert und ist seit Ende 2020 Freiwillige in Kolumbien. Sie berichtet uns über ihre ersten Eindrücke vor Ort.
Die UN-Sonderberichterstatterin zur Lage von MenschenrechtsverteidigerInnen Mary Lawlor hat einen alarmierenden Bericht über Todesdrohungen und Ermordungen an MenschenrechtsverteidigerInnen veröffentlicht.
Die kolumbianische Menschenrechtsverteidigerin Berenice Celeita ist über die Armut und Gewalt empört, die sich im Südwesten des Landes täglich zeigt und berichtet, wie sich die Situation durch die Pandemie weiter verschlimmert.
Vor Kurzem reisten fünf neue Freiwillige nach Kolumbien, trotz erschwerter Umstände aufgrund der Pandemie. Sie werden die Arbeit von PBI vor Ort während 18 Monaten tatkräftig unterstützen.
Das Webinar zu Polizeigewalt von PBI USA am 30. Oktober war ein grosser Erfolg! MenschenrechtsverteidigerInnen aus verschiedenen Konfliktgebieten boten interessante Einblicke in die Situationen in ihren Ländern und auch das Publikum brachte sich mit spannenden Fragen ein.
Im Gespräch mit PBI berichtet der kolumbianische Anwalt Reynaldo Villalba von den Prozessen gegen den Ex-Präsidenten Álvaro Uribe Vélez, von den Drohungen und dem Druck, welchen das Gericht ausgesetzt ist und davon, was dieser Prozess für das Justizsystems Kolumbiens bedeutet.